Verhaltenstherapie
Die verhaltenstherapeutische Sichtweise
geht davon aus, dass menschliches Verhalten, Gefühle und Gedanken im Laufe des Lebens erlernt werden.
Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass Verhaltensweisen auch wieder verändert werden können, insbesondere dann, wenn sie sich als störend und problematisch erweisen.
Der Fokus in der Verhaltenstherapie liegt folglich auf der Lösung akuter, aktueller Probleme bzw. der Veränderung problematischer Verhaltensweisen und der Erarbeitung konkreter Lösungswege.
Anwendungsgebiete von Verhaltenstherapie
- Behandlung von affektiven Störungen wie Depressionen,
- Angststörungen,
- Belastungsstörungen (z.B. bei traumatischen Erfahrungen),
- Essstörungen,
- psychischen und sozialen Faktoren bei somatischen Krankheiten,
- Persönlichkeitsstörungen bzw. Verhaltensstörungen,
- substanzbezogenen Süchten.
Die Verhaltenstherapie ist ein gut erforschter, wissenschaftlich fundierter und anerkannter Ansatz.